Hawaii Header Nastasia Travelous

APRIL 2025

Hawaii Inselhopping: Die beste 2-Wochen-Route für deine Rundreise

Aloha Hawaii – 3 Inseln in 2 Wochen

In diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf meine Reise durch das Inselparadies Hawaii. Zwei Wochen, drei Inseln – und unzählige Gänsehautmomente. Von den pulsierenden Stränden Oahus über die üppigen Regenwälder und Wasserfälle auf Kauai bis hin zu den aktiven Vulkanen und schwarzen Lavastränden auf Big Island: Jede Insel hat ihren ganz eigenen Zauber.

Ob beim Schnorcheln mit Meeresschildkröten, beim Wandern durch tiefe Canyons oder bei Sonnenaufgängen über Kratern. Hawaii ist wild, wunderschön und voller Magie. Perfekt für alle, die Natur, Abenteuer und das besondere Lebensgefühl der Aloha-Spirit erleben wollen.

Zeitverschiebung
12h zurück = dort ist es 12h früher

Beste Reisezeit
April bis Oktober
Trockenzeit 

Impfungen
Keine vorgeschrieben

Allgemeine Fakten

Hawaii ist ein Traumziel mitten im Pazifik – und mehr als nur Palmen & Surfen. Der 50. US-Bundesstaat besteht aus 137 Inseln, von denen sechs bereisbar sind. Dich erwarten aktive Vulkane, grüne Regenwälder, schwarze und weiße Sandstrände, Wasserfälle und eine Kultur, die tief mit der Natur verbunden ist.

Hawaii steht für Aloha-Spirit, Lebensfreude und Vielfalt – sowohl landschaftlich als auch kulturell. Egal, ob du wandern, schnorcheln, Wale beobachten oder einfach mit einem Shave Ice in der Hand den Sonnenuntergang genießen willst – Hawaii bietet Abenteuer und Erholung in perfekter Balance. Und das alles vor der Kulisse einer der spektakulärsten Inselwelten der Welt.

Lage

Mitten im Pazifik, 4.000 km vom US-Festland entfernt – zwischen Kalifornien & Japan.

Währung

1€ = 1,15 US-Dollar ($)

Sprache

Englisch

Einreise
  • Reisepass
  • ESTA oder Visum
  • Hotelbuchungen, Rückflugticket

Zusätzliche Infos zu den aktuellen Einreisebestimmungen gibt es hier.

Keine Angst vor der Einreise!

Die Behörden wollen im Endeffekt nur sichergehen, dass man nicht illegal in den USA arbeiten oder wohnen möchte. Daher vorher einfach alles buchen, sich Screenshots machen oder ggf. etwas ausdrucken und im Zweifel vorzeigen. Wer als “normaler” Tourist dort einreist, hat eigentlich überhaupt nichts zu befürchten.

ESTA

Das ESTA ersetzt das Visum. Dafür füllst du den ESTA-Antrag online aus – und zwar spätestens 72 Stunden vor Abflug.

Die Gebühr beträgt ca. 20€ und kann per Paypal oder Kreditkarte bezahlte werden. Danach erhältst du i.d.R. innerhalb von wenigen Minuten eine E-Mail, in der dir die Einreise genehmigt wird. Diese Genehmigung gilt für zwei Jahre.

Welche Simkarte oder eSim?

Ich hatte für meine Hawaii Reise eine eSim von Holafly mit unlimited Datenvolumen für die zwei Wochen und ich war sehr happy damit. Einfach über die App installieren und sobald man landet, hat man Internet, was immer super funktioniert. Ich hatte 14 Tage unlimited Daten für 44€. Absolute Empfehlung.

Über DIESEN LINK gibt’s 5% Rabatt on top für alle Tarife!

Kreditkarte & Bargeld

Eine Kreditkarte in den USA ist definitiv Pflicht, da das hier absolut der way-to-go ist. Bargeld geht natürlich auch, aber mit einer Karte kommt man eigentlich super aus. Auch für Trinkgeld funktioniert das i.d.R. absolut problemlos.

Visa, Mastercard und American Express funktionieren gleichermaßen gut!

Mit dem Mietwagen reisen

Ein Roadtrip auf Hawaii ist eine tolle Möglichkeit, die Inseln flexibel und in eigenem Tempo zu erkunden. Besonders auf Big Island und Kauai ist ein Mietwagen nahezu unverzichtbar, da viele Highlights in abgelegenen Regionen liegen. Auf Oahu ist ein Auto nicht unbedingt nötig, da das Busnetz gut ausgebaut ist – für mehr Komfort und um versteckte Strände oder Panoramarouten wie den Kamehameha Highway zu erleben, ist ein Auto jedoch ideal. Das Autofahren auf Hawaii ist entspannt, mit meist überschaubarem Verkehr und atemberaubenden Ausblicken entlang der Straßen.

Achtung: Internationaler Führerschein ist keine Pflicht, kann aber nicht schaden.

Check24 Mietwagen

Mietwagen: Zwei Wochen ab 500-700€

Unsere Mietwagen habe ich über Check24 bei Enterprise und Budget gebucht, gerade weil ich da haufenweise verschiedene Anbieter vergleichen konnte, einen 24/7 Support habe und ein extrem übersichtliches System mit allen Absicherungen.

Good to know

  • Vorfahrt an Kreuzungen: Es wird durch Vierstoppschilder geregelt (4 way oder all way). Wer zuerst kommt, darf zuerst fahren und dann geht es der Reihenfolge nach, in der man angekommen ist
  • Rechts abbiegen: An roten Ampeln darf man immer rechts abbiegen, sofern das Schild „no right on red“ dies nicht verbietet. Vorher aber einmal stehenbleiben.
  • Überholen: Überholen ist auf der linken und rechten Spur erlaubt
  • Geschwindigkeiten werden hier in mp/h statt km/h angegeben!
  • Tempolimit innerhalb von Ortschaften 35 mph (56 km/h), außerhalb 45mph – 55mph
  • Rechts vor links gibt es nicht
DROHNEN

Drohnen unter 250g können problemlos ohne Registrierung eingeführt und geflogen werden, solange es “hobbymäßig” und nicht zu kommerziellen Zwecken erfolgt. Ausgenommen sind natürlich geschützte Nationalparks, Innenstände usw. Drohnen über 250g müssen registriert werden. Zusätzlich muss jeder Drohnenpilot einen TRUST Test absolvieren, bei dem man einige (sehr leichte) Multiplechoice Fragen beantworten muss. Am Ende bekommt man ein Zertifikat, das man unbedingt dabei haben sollte

Alle Infos und aktuelle Regelungen rund um Drohnen gibt es hier

FLÜGE

Gute Möglichkeit: Lufthansa, United, Condor, AirCanada

Es gibt massenhaft Airlines die mehrmals täglich verschiedene Flughäfen auf Hawaii ansteuern. Die meisten Flüge gehen nach Honolulu (HNL) auf Oahu oder nach Kona auf Big Island. Über die Plattform Skyscanner kann man ideal alle Flughäfen, Airlines und Zeiträume vergleichen und das günstigste raussuchen. Ich bin mit United ab Frankfurt mit Zwischenstopp in San Francisco geflogen. Alternativ geht das auch gut mit AirCanada mit Stopp in Kanada.

Steckdosen Typ A
Universalstecker* notwendig

Trinkgeld IMMER
Ist oft schon als Servicegebühr enthalten, ansonsten 15-20%

Sehr gutes Leitungswasser
Kann man trinken

INSELHOPPING

Lohnt sich das?

Inselhopping ist eine der besten Möglichkeiten, die Vielfalt Hawaiis voll auszukosten, denn jede Insel hat ihren eigenen Charakter und bietet einzigartige Highlights. Das Wechseln zwischen den Inseln ist nur per Flugzeug möglich, da keine Fährverbindungen zwischen den Hauptinseln existieren. Die Flüge sind jedoch unkompliziert, dauern meist zwischen 30 Minuten und maximal 1,5 Stunden und werden mehrmals täglich von Airlines wie Hawaiian Airlines oder Southwest angeboten. Besonders Honolulu auf Oahu dient als zentraler Knotenpunkt für Interisland-Verbindungen.

Wer nur 2-3 Wochen zur Verfügung hat, kann sich aber auch auf zwei oder drei Inseln ausweiten und so den perfekten Mix aus Erlebnissen und Erholung finden.

Pro Insel sollte man idealerweise eine Woche einplanen, um genug Zeit für Erkundungen und entspannte Momente zu haben.

OAHU

Die Herzinsel Hawaiis

Oahu Hawaii

Hauptstadt: Honolulu – pulsierendes Stadtleben und kulturelle Highlights

  • Berühmte Strände: Waikiki, Lanikai
  • Historische Orte: Pearl Harbor, ʻIolani Palace
  • Abenteuer: Wanderung auf den Diamond Head, Schnorcheln in der Hanauma Bay, Lanikai Pillbox

Typisch: Mix aus urbanem Leben, Strandkultur und atemberaubender Natur

KAUAI

Die grüne Garteninsel

Highlights der Natur: Nā Pali Coast, Waimea Canyon („Grand Canyon des Pazifiks“)

  • Strände: Hanalei Bay, Poʻipū Beach
  • Abenteuer: Kajakfahren auf dem Wailua River, Hubschrauberflüge über die Insel
  • Atmosphäre: Tropisch, ruhig und grün – perfekt für Naturliebhaber

Typisch: Die regenreichste Insel mit beeindruckender Flora & dramatischen Küsten

BIG ISLAND

Insel der Vielfalt

Einzigartige Landschaften: Hawaiʻi Volcanoes National Park mit aktiven Vulkanen, Saddle Road mit unglaublichen Klimawechseln

  • Strände: Schwarzer Sand am Punaluʻu Beach, grüner Sand am Papakōlea Beach
  • Abenteuer: Schnorcheln mit Mantas, Sternenbeobachtung auf dem Mauna Kea

Typisch: Größte und vielfältigste Insel mit rauer Natur, von Lavafeldern bis zu Regenwäldern

INLANDSFLÜGE

Beste airline: Hawaiian airlines

Hawaiian Airlines ist die größte und bekannteste Fluggesellschaft Hawaiis und bietet top Verbindungen zwischen den Inseln sowie zu internationalen Zielen. Besonders praktisch für Inselhopping: es gibt viele Direktflüge zwischen den Inseln mit kurzen Flugzeiten von 30–90 Minuten mehrmals täglich. Alles total einfach in der dazugehörigen App, unkompliziert zu buchen und mit guten Standards.

Oahu ➞ Kauai 65€

#1 OAHU

Alle Orte & Highlights

Oʻahu wird oft als das Herz Hawaiis bezeichnet – eine Insel, auf der atemberaubende Natur, spannende Outdoor-Abenteuer und hawaiianisches Großstadtleben aufeinandertreffen. Hier findest du weltberühmte Surfspots wie die North Shore, paradiesische Strände wie Waikiki Beach, beeindruckende Landschaften mit Wasserfällen, grünen Bergen und Kratern – und gleichzeitig die lebendige Hauptstadt Honolulu mit ihrer bunten Food- und Kulturszene.

Oahu Hawaii

Oʻahu ist perfekt für alle, die Abwechslung lieben: Von Wandertouren mit Panoramablick über entspannte Strandtage bis hin zu historischen Stätten wie Pearl Harbor – diese Insel vereint das Beste aus Natur, Kultur und urbanem Flair.

Dauer: 4-6 Tage zum Shoppen, Wandern und für die main Spots

Ho‘omaluhia Botanical Garden

Der Ho‘omaluhia Botanical Garden gehört zu den schönsten Orten auf O‘ahu – und das Beste: Der Eintritt ist komplett kostenlos. Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis, denn die Straße, die direkt durch den Park führt, ist ein echtes Fotomotiv. Besonders bei nebligem, moody Wetter wirkt die üppige grüne Landschaft fast schon mystisch – wie aus einem Jurassic Park-Film. *sidenote: Auch wenn der Garten bei gutem Wetter natürlich noch schöner leuchtet, lohnt sich ein Besuch gerade an leicht bewölkten oder regnerischen Tagen. Die dichte Vegetation wirkt dann besonders satt und lebendig

Man kann mit dem Auto durch die Anlage fahren, an verschiedenen Haltepunkten stoppen und auch zu Fuß viele Bereiche erkunden. Die Wege sind gut gepflegt und führen durch verschiedene tropische Pflanzenwelten – Palmen, Bambushaine, bunte Blumen und kleine Teiche mit Blick auf die beeindruckenden Koolau-Berge.

Öffnungszeiten
09:00 – 16:00 Uhr

Eintritt
Kostenlos

Wie viel Zeit?
2h

Parken
Überall im Park kostenfrei

Magic Island (Waikiki)

Magic Island ist eine künstlich angelegte Halbinsel direkt neben dem Ala Moana Beach Park in Honolulu – und ein echter Geheimtipp für entspannte Stunden in Waikiki. Die geschützte Badebucht mit feinem Sand und ruhigem Wasser eignet sich perfekt zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach zum Relaxen mit Blick auf den Pazifik.

Besonders beliebt ist Magic Island bei Locals für Picknicks, Sonnenuntergänge und als Fotospot mit Blick auf die Skyline von Honolulu und den Diamond Head im Hintergrund. Die große Grünfläche lädt zum Spazieren, Joggen oder einfach zum Abschalten unter Palmen ein. Wer dem Trubel von Waikiki kurz entkommen möchte, ist hier genau richtig – nur wenige Gehminuten vom Ala Moana Center entfernt und trotzdem ruhig, idyllisch und ideal zum Runterkommen.

Öffnungszeiten
Immer

Eintritt
Kostenlos

Wie viel Zeit?
1-2h

Parken
Großer Parkplatz kostenfrei

Waikiki

Das touristische Herzstück von Oahu – Es ist lebhaft, trubelig und trotzdem irgendwie charmant. Der Strand ist zwar gut besucht, aber gerade zum Sonnenuntergang lohnt es sich, hier einen Platz im Sand zu suchen und die Farben des Himmels zu beobachten. Mit dem Blick auf Diamond Head und die Surfer im Wasser fühlt sich das fast schon wie ein Filmszenario an. Rund um die Kalakaua Avenue gibt es viele Shops, Restaurants und Cafés – perfekt zum Bummeln und Snacken. Besonders schön ist das International Marketplace mit seinem riesigen Banyanbaum in der Mitte, kleinen Boutiquen und Foodspots.

Parken im “Waikiki Shopping Plaza Parking” Parkhaus

- 3$ pro Stunde

Waikiki muss man mögen, aber wenn man Lust auf ein bisschen Stadtgefühl, Shopping und Sonnenuntergang am Strand hat, ist dieser Stadtteil ein Muss. Ideal auch als Ausgangspunkt für Tagesausflüge, denn die meisten Buslinien starten von hier – und viele Hotels befinden sich direkt am oder in der Nähe vom Strand.

Bonustipp: Feuerwerk jeden Freitag um 19:45 beim Hilton Hotel
Snack-Tipp: "Cheesecake Factory"

Die Cheesecake Factory in Waikiki ist mehr als nur ein Restaurant – sie ist eine Institution! Sie lockt täglich Besucher mit riesigen Portionen, einer riesigen Auswahl an amerikanischen Klassikern und natürlich: einer endlosen Liste an legendären Cheesecakes. Die Wartezeiten können lang sein, aber das Essen (und der Cheesecake) sind es definitiv wert. Tipp: Wer nicht auf einen Tisch warten möchte, einfach zum Take-away-Schalter gehen.

Kualoa Ranch

Movie Sites Tour

Die Kualoa Ranch ist nicht nur bekannt für ihre spektakuläre Landschaft, sondern auch als Drehort zahlreicher Filme und Serien – von Jurassic Park bis Lost. Die Ranch bietet viele verschiedene Touren an, vom ATV-Adventure bis zur gemütlichen Movie Sites Tour im Bus. Die ist wahrscheinlich am beliebtesten und ist eine gute Basis.

Meine Bewertung: 4/5

Die Tour selbst war interessant und die Landschaft einfach atemberaubend – riesige grüne Täler, steile Berge und weite Wiesen, die man sofort wiedererkennt, wenn man einen der Filme gesehen hat. Man hält an 2 Fotospots, darunter auch ein Baumstamm aus Jurassic Park und einem Bunker mit haufenweise Requisiten, Plakaten uvm. Allerdings war die Tour recht kurz und wirkte stellenweise etwas gehetzt – man sieht weniger Filmsets, als man vielleicht erwartet.

Wer also mehr Zeit (und Geld) mitbringen kann, sollte eher eine längere oder aktivere Tour buchen. So lässt sich das Gelände noch besser erkunden und man bekommt mehr Einblicke. Für Filmliebhaber lohnt sich der Besuch trotzdem, denn allein die Kulisse ist total toll. Es gibt einen Shop, Restaurant und natürlich WCs.

Großes Ferienhaus Waianae

Das Haus war wunderschön in sicherer top (high quality) Lage mitten in einer gated community (mit Wachpersonal am Tor) und mit direktem Blick auf die Berge und das Meer. Die Terrasse mit Hängematte, die große Küche und auch die Schlafzimmer waren super schick – das ganze Haus sehr modern und hochwertig. Das Haus war für unsere Gruppe super, wir hatten ausreichend Platz und alles, was man braucht. Dazu ist der Preis durch die große Anzahl an Personen unschlagbar, auch wenn die Lage etwas weit ab vom Schuss ist. Nachteil ist, dass man im Westen der Insel ist, wo eigentlich kaum Spots sind und man immer in den Osten fahren muss. Etwas vergleichbares für das Geld bekommt man dort aber eher nicht.

Lanikai Pillbox Trail

Mein Highlight auf Oahu!

Wenn ich nur eine Sache auf O‘ahu empfehlen dürfte, dann wäre es dieser Hike! Der Lanikai Pillbox Trail war mein absolutes Highlight. Zwar ist der Weg mit gerade mal 600 Metern Länge recht kurz, aber er hat es in sich: Der Aufstieg dauert etwa 30–40 Minuten und führt steil bergauf über unbefestigte, teils rutschige Pfade (an manchen Stellen sind Seile angebracht). Gutes Schuhwerk (Turnschuhe) und Trittsicherheit sind ein Muss – auf keinen Fall bei Regen machen, da es dann viel zu rutschig ist.

Meine Bewertung: 10/5

Mein Tipp: Früh morgens schon vor Sonnenaufgang losgehen, eine Stirnlampe mitnehmen und sich so schon mal gute Plätze auf einer der Pillboxes (Bunker aus dem 2. WK) sichern. Ich würde die obere wählen, da ist meist etwas weniger los.

Wahiawā Botanical Garden

Ein kleiner, ruhiger Garten mitten im Landesinneren – perfekt für eine kurze Pause vom Trubel der Strände. Zwischen Bambus, Farnen und exotischen Bäumen kann man hier wunderbar durchatmen. Der Eintritt ist kostenlos und es gibt viele schattige Wege, die sich auch an heißen Tagen gut erkunden lassen. Wer Lust hat, mehr zu sehen, kann dem längeren Trail nach unten folgen. Ansonsten gibt es vorne haufenweise Infos und saubere Toiletten.

Öffnungszeiten
09:00-16:00 Uhr

Eintritt
Kostenlos

Wie viel Zeit?
2h
(mehr bei Wanderung)

Parken
kostenfrei

Hawaii Reise Guide

Hawaii Reise-Guide (97 Seiten) – Dein kompakter Begleiter für das Abenteuer deines Lebens!

Welche Inseln lohnen sich? Wie plant man die perfekte Route? Wo gibt es geheime Highlights abseits der Massen? Auf welcher Insel sollte man wie lange bleiben? Genau hier kommt mein kompakter Hawaii Reise Guide ins Spiel! Inklusive praktischen Tipps zu Transport, Unterkünften, Hikes, tollen Spots, Touren, Kosten uvm. Dieser Guide spart dir unzählige Stunden Recherche und hilft dir, das Beste aus deiner Reise herauszuholen – egal, ob du ein Backpacker bist oder einfach smart reisen willst.

  • Ideal für unterwegs als pdf-Download
  • Alle Infos und Tipps zusammengefasst
  • Die besten Routen inkl. Tagesplänen 
  • Google Maps Karte zum Speichern mit 83 Pins
  • Alle Touren, Parks, Trails, Aktivitäten, Food-Spots, Shopping und co.

Makapuʻu Lookout

Direkt vom Straßenrand erreichbar. Die Aussicht auf die Küste ist einfach atemberaubend, vor allem bei gutem Wetter. Kein großer Aufwand, aber maximale Aussicht – für mich ein absoluter Favorit! Eintritt und parken sind frei, wer Lust hat, kann oben sogar noch weitergehen auf einen tollen Trail, von dem aus man in der Saison sogar Wale am Lighthouse sehen kann.

Beste Zeit nachmittags oder zum Sonnenaufgang

Nuʻuanu Pali Lookout

Der Nuʻuanu Pali Lookout gehört zu den beeindruckendsten Aussichtspunkten auf Oʻahu. Von hier oben eröffnet sich ein spektakulärer Blick über das grüne Nuʻuanu Valley bis hin zur Ostküste – besonders zur Golden Hour einfach magisch. Durch die Höhenlage auf rund 370 Metern weht hier fast immer ein kräftiger Wind, also besser festhalten und genießen!

Der Aussichtspunkt ist täglich geöffnet (in der Regel von 6 bis 18 Uhr) und gut mit dem Auto erreichbar. Am Parkplatz steht ein Automat, an dem ein Ticket für 7 $ gezogen werden muss – unbedingt Kleingeld oder Karte dabeihaben. Ein kurzer Abstecher, der sich absolut lohnt!

Lanikai Beach

Schönster Strand zum sunset

Absolutes Must-do auf Oahu

Weicher, fast pudriger Sand, ruhiges Wasser und eine friedliche Stimmung – Lanikai Beach ist der Inbegriff eines perfekten Sonnenuntergangs-Spots. Besonders schön ist der Blick auf die Mokulua-Inseln, die wie zwei kleine Hügel im Meer liegen. Ideal für einen ruhigen Ausklang des Tages – fast schon surreal schön. Es gibt natürlich keinen Eintritt, parken kann man kostenfrei davor an der Straße und als wir dort waren, hatten wir den Strand tatsächlich fast für uns. Gerade abends ist das Licht einfach nur schön!

Waimānalo Beach

für mich der schönste Strand auf Oahu & auf der Welt ?!

Der Waimanalo Beach ist ein echter Geheimtipp an der Ostküste von Oʻahu – ruhig, weitläufig und mit einem der feinsten Sandstrände der ganzen Insel. Statt Hotelanlagen oder Touristenmassen erwartet einen hier pure Natur: türkisblaues Wasser, sanfte Wellen und ein endlos wirkender Strand mit Blick auf die grünen Berge im Hintergrund – fast wie gemalt.

Perfekt für alle, die dem Trubel von Waikiki entfliehen und einfach nur entspannen wollen. Unter der Woche ist es hier oft fast menschenleer – ideal für einen gemütlichen Strandtag mit Picknick und Buch im Schatten der Bäume. Wenn die Sonne scheint, ist das Wasser so hellblau, dass es fast surreal aussieht…

#2 KAUAI

Alle Orte & Highlights

Kauaʻi ist die ursprünglichste und grünste der hawaiianischen Inseln – ein echtes Naturparadies, das mit üppigem Dschungel, dramatischen Küsten und abgelegenen Stränden begeistert. Ob beim Wandern entlang der spektakulären Nā Pali Coast, beim Kajaken durch den Wailua River oder beim Staunen über den Waimea Canyon – die Insel zeigt sich wild, ruhig und voller Magie. Wer Ruhe, Naturverbundenheit und echte Postkartenmomente sucht, wird Kauaʻi lieben.

Dauer: 4 Tage für “normale” Highlights 5-7 Tage inklusive Wanderungen

Waimea Canyon

Der “Grand Canyon des Pazifiks”

Der Waimea Canyon ist eines der absoluten Natur-Highlights auf Kauai – und das völlig zurecht. Die riesigen Schluchten, das leuchtende Rot der Erde, das satte Grün und die oft mystisch ziehenden Wolken ergeben ein atemberaubendes Bild. Kein Wunder, dass der Canyon auch als „Grand Canyon des Pazifiks“ bekannt ist.

Entlang der Straße gibt es zahlreiche Lookouts – und jeder einzelne lohnt sich. Besonders beeindruckend ist der Waimea Canyon Lookout selbst, von dem man einen weiten Blick über die dramatische Landschaft hat. Aber auch kleinere Viewpoints unterwegs bieten immer wieder neue Perspektiven. Wer früh kommt, hat oft mehr Glück mit dem Licht und den klaren Sichtverhältnissen.

Red Dirt Falls

Besondere Landschaft am Canyon

Diese ungewöhnlich roten Wasserfälle sind ein echter Hingucker! Am besten früh morgens kommen, wenn noch niemand da ist. Die intensive Farbe der Erde und die Natur drumherum machen den Spot zu einem tollen Fotomotiv – anhalten lohnt sich definitiv. Parken kann man einfach an der Straße und dann direkt rübergehen.

Hanapepe

Heimat von Lilo & Stitch

Hanapepe gilt als Inspiration für den Ort aus Lilo & Stitch – und wenn man durch die kleine Stadt läuft, spürt man sofort den Charme. Es gibt eine Hängebrücke, süße Läden, den berühmten Bookstore mit Vintage-Schätzen und Merch, und im Japanese Grandma’s unbedingt was essen! Ein richtig cooler Stop mit Nostalgie-Gefühl.

Snack-Tipp: "Jojo’s Shave Ice"

Eines der besten Shave Ices (Wassereis) ever in Waimea – riesige Portionen für 8-9$, super erfrischend und mit richtig leckeren Sirups nach Wahl. Besonders cool: Es gibt auch eine Kugel Eis unten drunter, was dann in Kombi mega lecker ist. Bei den Sirups kann man sich total austoben, entweder man nimmt eine vorgefertigte Variante oder kreiert sich selbst seine Kombi – super erfrischend und sau lecker.

Shave Ice Hawaii

Kalalau Lookout

& Kalepa Ridge Trail

Der Kalalau Lookout ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Insel. Von hier blickt man direkt auf die wunderschöne Napali Coast. Wer Lust auf ein kleines Abenteuer hat, startet ab dem Lookout den Kalepa Ridge Trail. Es handelt sich zwar um einen “inoffiziellen” Trail (nicht ausgeschildert, aber oft begangen), aber der Einstieg ist gut sichtbar direkt neben dem Viewpoint. Schon nach wenigen Metern wird man mit einem Ausblick belohnt, der kaum zu toppen ist.

Meine Bewertung: 10/5
Parken Kalalau Lookout 10$ p. Auto + 5$ p.P.

Wir sind nur ein kurzes Stück des Trails gegangen (10-15min), und auch das war schon beeindruckend – mit Stufen und steilen Passagen, die beim Rückweg echt in die Beine gehen, aber definitiv machbar sind. Wer weitergeht, braucht gute Schuhe, Trittsicherheit und sollte nur bei trockenem Wetter los. Es gibt kein offizielles Schild und keine Markierungen – der Trail wird nicht gepflegt, ist aber dennoch gut sichtbar, da er recht beliebt ist.

Hanalei Valley Overlook

Dieser Spot direkt am Straßenrand bietet einen atemberaubenden Blick über das Hanalei-Tal. Mit den sattgrünen Bergen im Hintergrund und den Reisfeldern unten wirkt die Landschaft fast wie aus Bali – definitiv ein kurzer Stopp mit Wow-Faktor.

Hindu Monastery & Rudraksha Forest

Etwas abseits gelegen, aber absolut magisch: Der Hindu Monastery ist ein ruhiger, spiritueller Ort mitten im Grünen. Direkt daneben liegt der Rudraksha Forest mit riesigen Bäumen und besonderer Stimmung – ideal für einen stillen, respektvollen Besuch (geöffnet bis 12:00 Uhr)

Snack-Tipp: "Puka Dogs"

Puka Dogs ist ein Must-Try! Die Hotdogs werden in fluffige, hohle Brötchen gesteckt (Polish hotdog) und mit tropischen Soßen wie Mango Relish oder Lilikoi-Senf verfeinert, ganz nach den eigenen Wünschen– klingt wild, schmeckt aber richtig gut. Für 12,50$ wirklich extrem lecker und man kann sich alles so zusammenstellen, wie man will. Am besten noch eine Homemade Limonade dazu nehmen, die sind auch sehr gut. 

Heliflug

über Napali Coast

Wir sind mit der Company Mauna Loa geflogen, weil es damit möglich ist, als Privattour (max. 3 Leute + Pilot) ohne Türen über die Insel zu fliegen. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Anbietern und man muss dabei einfach selbst abwägen, wer für einen das beste Angebot hat. Ich war mit der Company und unserem Piloten super happy, hab mich wohl und sicher gefühlt und kann es zu 100% empfehlen! Die Route war toll – man ist mitten durch den Waimea Canyon, die Napali Coast, sämtliche Krater uvm. geflogen und konnte auch immer sagen, dass nochmal gewendet werden soll, bis das perfekte Bild im Kasten ist.

Meine Bewertung: 10/5

Kleiner Tipp: Manchmal gibt es noch Rabatte und Aktionen, wenn man der Firma vorher mal bei Instagram oder per Mail schreibt oder im besten Fall sogar anruft. Wer telefonisch bucht, spart sich sogar noch die Buchungsgebühren.

Doors off oder doors on?

Bei der Company kann man sich bis zum Abflug entscheiden, ob die Türen dran bleiben oder weggenommen werden sollen. Ich persönlich würde immer die Optionen ohne Türen buchen, um eine ungestörte Sicht zu haben, aber wer vielleicht eher zu Höhenangst oder Panik neigt und sich unwohl fühlt, kann auch einfach die Türen dran machen. Ohne Türen ist es super windig (Haare unbedingt fest zusammenbinden!) und auch recht frisch. Am besten also lange Hose (keine Kleider o.ä.), feste Schuhe und eine dünne Windjacke mitnehmen.

Low budget Variante

Im kleinen AirVan fliegen mit Wings Over Kauai

Der Heliflug ist einmalig und für mich jeden Cent wert ABER es ist auch wirklich ein teurer Spaß. Alternativ habe ich noch die deutlich günstigere Variante im kleinen AirVan getestet und fand auch das wirklich lohnenswert. Der Flug und auch der Pilot waren super, man hatte auch wirklich schöne Ausblicke, allerdings kommt man mit dem Flugzeug nicht so nah ran, wie mit dem Heli. Man fliegt also eher übers Meer und hat dann den Weitblick, statt durch die Canyons zu fliegen. Wer eher Geld sparen will und trotzdem die Küste bestaunen möchte, auch eine echte Empfehlung von mir.

#3 BIG ISLAND

Alle Orte & Highlights

Big Island macht ihrem Namen alle Ehre – sie ist nicht nur die größte, sondern auch die vielfältigste Insel Hawaiis. Von aktiven Vulkanen im Hawaiʻi Volcanoes National Park über schwarze und grüne Strände bis hin zu schneebedeckten Gipfeln und tropischen Wasserfällen: Hier fühlt sich jede Region wie eine eigene Welt an. Big Island ist ideal für alle, die auf Roadtrips stehen, gerne entdecken und Hawaiis rohe, beeindruckende Natur erleben wollen.

Dauer: 3-5 Tage für alle Spots und ggf. ein paar Trails

Akaka Falls State Park

Die Akaka Falls gehören zu den beeindruckendsten Wasserfällen auf Big Island – ganze 135 Meter stürzt das Wasser hier in die Tiefe, umgeben von dichtem Regenwald. Ein kurzer, gut ausgebauter Rundweg (ca. 800m, ca. 30min) führt durch üppige Vegetation und vorbei an Bambus, Farnen und Lianen – fast wie ein Mini-Dschungelabenteuer. Der Park ist leicht erreichbar und perfekt für einen Zwischenstopp auf dem Weg zur Hilo-Seite der Insel. Besonders morgens wirkt die Szenerie magisch – grün, feucht, tropisch.

Öffnungszeiten
08:30-17:00 Uhr

Eintritt
5$ p.P.

Wie viel Zeit?
1h

Parken
kostenfrei VOR gelben Tor

Punaluʻu Black Sand Beach

Einer der bekanntesten Strände auf Big Island – und das völlig zu Recht: Der tiefschwarze Sand, entstanden durch erkaltete Lava, bietet einen beeindruckenden Kontrast zum türkisblauen Meer. Oft sieht man hier auch Meeresschildkröten, die gemütlich am Ufer liegen. Zum Schwimmen eher weniger geeignet, aber definitiv ein Must-See auf jeder Big-Island-Route – besonders bei gutem Licht wirkt der Strand einfach magisch. Die raue Küste, das Grün im Hintergrund und der dunkle Sand sind ein mega Kontrast und total besonders.

Öffnungszeiten
immer

Eintritt
kostenlos

Wie viel Zeit?
1h

Parken
kostenfrei

Kikaua Point Park

Ein echter Geheimtipp an der Kona-Küste: Der Kikaua Point Park ist eine kleine, geschützte Bucht mit feinem, hellem Sand, glasklarem Wasser und schwarzem Lavagestein – perfekt zum Baden, Schnorcheln und Entspannen. Besonders ist der Kontrast zwischen dem ruhigen Strandabschnitt und dem rauen, vulkanischen Teil mit weißen Lavasteinen, die sich zwischen dunklem Gestein abzeichnen – ein traumhaftes Fotomotiv. Der Zugang liegt hinter einem privaten Tor, man muss sich am Eingang registrieren und darf dann zu bestimmten Zeiten mit dem Auto bis zum Parkplatz durchfahren – daher lohnt es sich, früh da zu sein. Ein ruhiger, gepflegter Spot, der sich absolut lohnt!

Volcanoes Nationalpark

Vulkane hautnah erleben

Dieser Nationalpark ist einer der eindrucksvollsten Orte auf ganz Hawaii – und definitiv ein Highlight auf Big Island im Südosten. Hier trifft man auf 2 aktive Vulkane (Mauna Loa und Kīlauea), dampfende Krater, Lavafelder und Regenwaldlandschaften. Der Park erstreckt sich über eine riesige Fläche und bietet unzählige Aussichtspunkte, Wanderwege und geologische Besonderheiten. Besonders spannend: Der aktuelle Lavastrom des Kīlauea kann – je nach Aktivität – aus der Entfernung beobachtet werden. 

Must-do: Fahrt entlang der Crater Rim Road

Die Atmosphäre ist magisch – vor allem bei Nebel oder zum Sonnenuntergang. Auch nachts lohnt sich ein Besuch: Wenn der Krater glüht, ist das ein unvergesslicher Anblick. Wer mehr Zeit mitbringt, sollte unbedingt die längere Chain of Craters Road fahren. Sie führt durch faszinierende Lavalandschaften bis hin zur Küste, wo Lava einst ins Meer geflossen ist. Unterwegs gibt es immer wieder Haltepunkte, alte Lavaflüsse und kurze Hikes.

Es lohnt sich, mehrmals hinzufahren, Zeit mitzubringen und auch mal zu warten.

  • Beste Beobachtungszeiten: Früh morgens oder nach Sonnenuntergang, wenn die Lava besonders gut sichtbar ist.
  • Ausrüstung: Festes Schuhwerk, warme Kleidung (es kann kühl werden) und ausreichend Wasser sind empfehlenswert.
Snack-Tipp: "Manuela Malasadas"

Frisch, fluffig und einfach süchtig machend – die Malasadas von Manuela zählen zu den leckersten süßen Snacks auf Big Island. Direkt aus dem Foodtruck gibt’s die portugiesischen Donuts in verschiedenen Füllungen: von klassischer Vanille über Lilikoi (Passionsfrucht) bis hin zu Snickers oder Reeses. Außen leicht knusprig, innen super weich – und noch warm serviert! Ideal als süßer Zwischenstopp auf dem Weg entlang der Küste. Nicht verpassen!

PACKLISTE

Die absoluten essentials & Must-haves

  • Cap/Hut (Sonnenschutz) + Sonnenbrille
  • Bequeme (FESTE) Schuhe
  • Regenjacke
  • Tropical Mückenspray*
  • Sandalen &/oder Wasserschuhe

Hawaii FAQ

Hawaii ist ganzjährig super, doch die beliebtesten Reisemonate sind Januar-April, dann ist das Wetter meist stabil, die Strände sind weniger überlaufen und die Preise oft günstiger. Die Sommermonate (Juli bis September) liegen zwar in der Trockenzeit, fallen aber auch in die Hurrikan-Saison, was gelegentlich zu schwülem Wetter und Regenschauern führen kann. Der Winter bringt mehr Regen, dafür beeindruckende Wellen an der Nordküste – ideal für Surffans! Wer weniger Touristen und günstigere Preise sucht, reist in der Nebensaison, also im Frühjahr oder Herbst.

Für eine Reise nach Hawaii sollten mindestens 14 Tage eingeplant werden, um die Highlights entspannt zu entdecken, gerade bei der langen Anreise. Man verliert damit schon 2 Tage und braucht etwas Zeit, um sich an die große Zeitverschiebung zu gewöhnen. Pro Insel gibt es grob die Faustformal, dass man eine Woche einplanen sollte, denn jede Insel hat ihren eigenen Charakter und tolle Highlights. Ich fand allerdings, dass für den ersten Einblick auch weniger Tage total ausreichend waren.

In zwei Wochen würde ich empfehlen, 2-3 Inseln zu besuchen.

In drei Wochen kann man 3-4 Inseln besuchen.

Kein Geheimnis, die USA sind sehr teuer was Unterkünfte und Essen angeht. Selbst in Supermärkten ist das Preisniveau ganz klar höher als bei uns. Wer gesund einkaufen will, zahlt hier richtig viel. Fastfood bekommt man dagegen “hinterhergeschmissen”. Am besten Unterkünfte mit Küche buchen, um wenigstens selbst kochen zu können.

Hawaii gehört zu den teureren Reisezielen, besonders durch die hohen Kosten für Unterkünfte und Mietwagen und da alles an Lebensmitteln importiert werden muss. Eine Übernachtung in einem Mittelklassehotel startet bei 150–200 Euro, während günstigere Optionen wie Hostels oder Campingplätze verfügbar sind. Ein Mietwagen kostet etwa 50–80 Euro pro Tag, je nach Fahrzeugklasse. Auch Essen in Restaurants kann kostspielig sein, aber Food Trucks, lokale Märkte oder “fast food Ketten” bieten preiswertere Alternativen.

Ich würde empfehlen, mit mehreren nach Hawaii zu reisen, um sich wenigstens ein Auto durch 4 teilen zu können. Als Unterkunft dann am besten eine Wohnung (mit Küche) buchen, um sich selbst verpflegen zu können. Das spart nochmal super viel.

Mir hat tatsächlich Oahu am besten gefallen, auch wenn ich damit so gar nicht gerechnet habe. Ich mochte da den Kontrast aus ganz viel Natur, aber auch Infrastruktur und Stadt, so dass man auch mal Bummeln und Schlendern konnte, aber auch im nächsten Moment die schönsten Berge um sich hatte. Was die Strände angeht hat Oahu – meiner Meinung nach – die allerbesten und was ich da besonders toll fand, ist die Tatsache, dass man wirklich immer und überall die Berge sieht. Kauai war dagegen deutlich kleiner und ruhiger.

Ich fand die Route vor allem mit dem Inselhopping als ersten Eindruck richtig super und würde das auch genau so empfehlen. Persönlich würde ich die Reise im selben Stil nicht nochmal machen, da ich aber so ziemlich die meisten Highlights gesehen habe. Bei einer nächsten Reise würde ich dann eher noch die Insel Maui dazu nehmen und bei anderen nochmal ein paar Tage verbringen, um den Rest zu sehen, den ich nicht geschafft habe.

Zusammenfassung und Fazit

Hawaii hat mich komplett verzaubert – jede Insel fühlt sich an wie eine eigene kleine Welt. Ob Vulkane, Wasserfälle, tropische Regenwälder oder weiße Sandstrände mit türkisblauem Wasser – diese Vielfalt auf so kleinem Raum ist einfach unglaublich. Besonders beeindruckt haben mich die Sonnenaufgänge über den Klippen, die grünen Täler auf Kauaʻi und die aktiven Vulkane auf Big Island. Und dazu dieses Lebensgefühl: entspannt, freundlich, voller Aloha-Spirit.

Gleichzeitig ist Hawaii kein einfaches Reiseziel – lange Anreise, hohe Preise und oft schwer einschätzbare Gegebenheiten wie Wetterumschwünge. Aber wer gut vorbereitet ist, wird mit einer Reise belohnt, die lange im Herzen bleibt. Für mich war es eine der schönsten, intensivsten und landschaftlich spektakulärsten Reisen überhaupt. Hawaii ist nicht nur ein Ort – es ist ein Gefühl und ich kann’s kaum erwarten, wieder dorthin zu fliegen.

Das könnte dir auch gefallen

MEHR INSPIRATION AUF INSTAGRAM

Impressum I Datenschutzerklärung I Copyright by Nastasia Travelous 2025