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SEPTEMBER 2024

Entdecke Madagaskar: 10 Tipps für eine unvergessliche Reise auf die Lemureninsel

Madagaskar Route 2

Ab auf den "achten Kontinent"...

In diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf meinen zweiwöchigen Roadtrip durch Madagaskar – eine Reise voller Abenteuer und unvergesslicher Momente. Zwei Wochen lang ging es quer über die Insel, durch dichte Regenwälder, vorbei an bizarren Felslandschaften und entlang stürmischer Küsten. Madagaskar ist nichts für Komfortliebhaber, denn hier heißt es: Abenteuer statt Luxus! Die Straßen sind holprig, Komfort und Moderne gibt’s nicht und genau das macht den Reiz aus. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Highlights wissen musst, wie man sich am besten vorbereitet und was du beachten solltest, um das Beste aus deiner Reise herauszuholen.

Zeitverschiebung
1h vor = dort ist es 1h später

Beste Reisezeit
Mai – Oktober (Trockenzeit)

Impfungen
Keine vorgeschrieben
empfohlen Hepatitis A und Polio

Allgemeine Fakten

Madagaskar ist bekannt für seine einzigartige Natur und Tierwelt, mit rund 80 % endemischen Arten wie Lemuren und Chamäleons. Die Insel beeindruckt durch ihre Vielfalt an Landschaften – von Regenwäldern über Savannen bis hin zu Kalksteinformationen. Als eines der ärmsten Länder der Welt lebt Madagaskar einfach und ursprünglich, was auch bedeutet, dass moderne Annehmlichkeiten oft fehlen. Dafür bietet die Insel authentische Abenteuer und unvergessliche Naturerlebnisse. Zudem ist Madagaskar der weltweit größte Vanilleproduzent, was die Landschaft und Kultur vieler Regionen prägt. Sei gespannt!

Lage

südöstlich von Afrika vor der Küste Mosambiks

Währung

1€ = 5.000 Ariary (MGA)

Sprache

Französisch und Malagasy

Einreise

Benötigt: Reisepass und Einreise Declaration (bekommt man im Flieger)

Madagaskar verlangt zur Einreise einen gültigen Reisepass. Der Pass muss min. noch 6 Monate gültig sein.

Zusätzliche Infos zu den aktuellen Einreisebestimmungen gibt es hier.

Ein Visum gibt es ON ARRIVAL, bis zu 15 Tage Aufenthalt braucht man keins, muss aber 10€ Gebühr zahlen. Ab 15 Tagen zahlt man 35€ Vorort in bar (auch in € möglich).

Simkarte

Das Internet ist noch lange nicht so gut ausgebaut wie bei uns und man muss schon damit rechnen, dass man in manchen Gegenden mal kein Netz hat und ein paar Stunden offline ist. Nichtsdestotrotz rate ich, sich vorab eine eSim zu holen, oder am Flughafen nach Ankunft eine lokale Simkarte zu kaufen. Auch Wlan funktioniert in vielen Orten leider kaum bis gar nicht (Stromausfälle, zu abgelegen etc.).

Gute Anbieter am Flughafen sind z.B. Telma & Orange
= Telma 15gb für 30 Tage + 45min für 85.000ar (ca. 16€)

Kreditkarte & Bargeld

Kreditkartenzahlung ist zu 99% NICHT möglich und man braucht für alles Bargeld. Am besten direkt am Flughafen in Antananarivo am ATM abheben. Ansonsten in Morondava, Antsirabe, Ambositra, Manakara…

Gute ATMs sind z.B. BNI & Société Générale Madagasikara
Abhebelimit meist: 800.000ar = 160€

Selbstfahrer oder mit Guide?

Ich bin sonst immer Team Selbstfahrer und liebe es, individuell reisen zu können. Hier habe ich mir allerdings einen Fahrer genommen, was rückblickend auch die beste Entscheidung war! Selbst mit viel Erfahrung sind die Strecken nicht ohne!

Die Straßen sind schlecht, weshalb man oft für 150km 5-6 Stunden braucht und sich durch hunderte Schlaglöcher manövrieren muss. Mit Fahrer hat man einen erfahrenen local an seiner Seite, der ganz genau weiß, wann, wie und wo man fahren muss. Das reduziert Sorgen, Stress und im Ernstfall ist man damit garantiert auf der sicheren Seite. 

Ich habe im Vorfeld über Roadtrip Africa ein Auto (Nissan Navara Double Cab 4×4) plus Fahrer (+40€/Tag zusätzlich) gebucht und war mehr als happy damit. Der Fahrer war super lieb, hat uns immer bestmöglich bei allem geholfen und auch im Vorfeld war die Company extrem hilfsbereit. Klare Empfehlung!

Good to know

  • Auf Google Maps ist kein Verlass! Die Zeiten dort passen nie
  • Viele Strecken werden im Navi nicht angezeigt, weil sie nicht offiziell sind
  • Oft sind Straßen gesperrt oder verändert, was dann nur locals wissen
  • Es gibt kaum Regeln, keine Ampeln oder Verkehrsschilder und wenig Verkehr unterwegs
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es nie (es fährt jeder, wie er will/ so schnell wie es die Straße zulässt) ➞ Im Durchschnitt fährt man 40-60km/h
  • Nachtfahrten unbedingt vermeiden (Schlaglöcher!)
  • Reisetabletten gegen Übelkeit mitnehmen
  • An Tankstellen einkaufen & Vorräte bunkern

Steckdosen Typ C, D, E, J & K
Universalstecker notwendig

Trinkgeld immer gern gesehen
Restaurant 5-10% / Fahrer 5-10€ p. Tag

Sehr schlechtes Leitungswasser
absolut nicht trinkbar!

MEINE HIGHLIGHTS

Baobab Allee

Morondava ➞  Baobab Allee 45 Minuten

Affenbrotbäume – typisch Afrika

Die Baobab-Allee, etwa 15 Kilometer von Morondava entfernt, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Madagaskars. Die majestätischen Bäume recken ihre dicken, jahrhundertealten Stämme in den Himmel und schaffen eine Kulisse, die besonders bei Sonnenauf- oder -untergang einfach magisch wirkt. Es ist ein Ort, an dem die Zeit stehen zu bleiben scheint – perfekt, um den Moment zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Die Allee ist leicht mit dem Auto erreichbar, und es lohnt sich, genügend Zeit für ein paar Stopps einzukalkulieren, um die besondere Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.

Öffnungszeiten
Immer

Eintritt
Frei

Wie viel Zeit?
1-2h

Anfahrt
45min von Morondava

Villa A.TIA

Schönes Haus mit Terrasse und Lounge und direkten Zugang zum Strand. 4 SZ (3 mit AC), 1 Bad, Küche, Parkplatz, sehr gutes WLAN. + Security auf dem Grundstück

Morondava

Der Ort an der Westküste besticht durch seine entspannte Atmosphäre und die weiten Sandstrände. Die Stadt dient als perfekter Ausgangspunkt für die Erkundung der Baobab-Allee oder einen erholsamen Strandtag nach einer anstrengenden Reise. Hier ticken die Uhren langsamer, und es ist der ideale Ort, um in das gemächliche Leben Madagaskars einzutauchen. Die Anreise erfolgt am besten mit dem Auto oder per Inlandsflug von Antananarivo. Für einen authentischen Eindruck sollte man in einem der lokalen Restaurants essen und dabei den sunset am Meer genießen. 

Antsirabe

Antsirabe und Ambositra sind charmante Städte im zentralen Hochland Madagaskars, die sich ideal als Zwischenstopps auf der Route Richtung Süden eignen. In Antsirabe kann man sich in den Thermalquellen entspannen oder eine Fahrt mit den farbenfrohen Rikschas unternehmen. Ambositra hingegen ist für seine kunstvollen Holzschnitzereien und traditionellen Märkte bekannt. Beide Orte laden dazu ein, das Leben im Hochland zu entdecken, und bieten eine willkommene Abwechslung zu den sonst wilden Landschaften der Insel.

SOUIMANGA-HOTEL

Doppelzimmer: ab 40€ / Familienzimmer (5 Personen): 82€

Mahafaly Hotel

Doppelzimmer: ab 48€ / Familienzimmer (4 Personen): 96€

L’Artisan Hotel Ambositra

Preis pro 4er Zimmer ab 25€

Das beste Hotel im Ambositra in super Lage direkt neben einem local Markt, umzäunt und bewacht, sehr gutes Restaurant abends mit Live-Musik, top Service, viel Auswahl und schönen Zimmer. Sehr bequeme Betten und sehr große Zimmer.
Buchung per Mail über: artisan_hotel@yahoo.fr

Kirindy Forest

Morondava ➞  Kirindy Forest 2,5h

Schutzgebiet im Westen mit Lemuren Spotting Safaris

Der Kirindy Forest ist einer der spannendsten Orte auf Madagaskar, wenn es um Tierbeobachtungen geht. In diesem trockenen Schutzgebiet erwartet dich eine faszinierende Mischung aus dichten Wäldern und offener Savanne – und vor allem eine unglaubliche Vielfalt an Tieren. Am besten lässt sich der Park auf geführten Wanderungen entdecken, die entweder tagsüber oder nachts stattfinden. Während die Tagestouren besonders für die Beobachtung von Lemuren, Vögeln und Reptilien geeignet sind, wird es bei den Nachtwanderungen richtig abenteuerlich, wenn nachtaktive Tiere wie Mauslemuren, Chamäleons und das berühmte Fossa zum Leben erwachen.

Der Park ist bekannt für verschiedene Lemurenarten, die man mit etwas Glück aus nächster Nähe erleben kann. Dazu gehören der Sifaka, der mit seinen seitlichen Sprüngen am Boden entlang hüpft, oder der Graue Mauslemur, einer der kleinsten Primaten der Welt. Auch der Braune Lemur ist hier heimisch und lässt sich oft beim Fressen beobachten. Die Touren sind immer in Begleitung eines Guides, der nicht nur die besten Spots kennt, sondern auch die Tierwelt genau erklärt. Ein kleiner Tipp: Stirnlampen für die Nachttouren nicht vergessen, denn das Abenteuer im Dunkeln hat seinen ganz eigenen Reiz.

Die Tickets für den Kirindy Forest kannst du direkt vor Ort kaufen, aber es lohnt sich, ein bisschen Zeit einzuplanen, um die richtige Tour zu wählen. Die Tagestouren sind super, um tagsüber aktive Tiere zu sehen, während die Nachttouren einen ganz anderen Einblick geben und dich in die Welt der nachtaktiven Tiere entführen. Manchmal begegnet man sogar dem Fossa, einem katzenartigen Raubtier, das vor allem für seine Jagd auf Lemuren bekannt ist – also immer die Kamera bereithalten!

Tourzeiten
09:00 – 13:00 Uhr

Eintritt + Tour
80.000ar = 16€ p.P.

Wie viel Zeit?
Halber Tag im Wald = 1 Nacht

Anfahrt
2,5h von Morondava

relais du kirindy

Tolle Lodge mitten im Nirgendwo, nur 15min vom Kirindy Forest. Es gibt zwar kaum Empfang und auch nur in der Lobby WLAN, dafür aber eine schöne Anlage mit tollem Pool, gutes Restaurant, toller Service und schöne (schlichte) Zimmer (aber ohne AC).

Tsingy de Bemaraha

Morondava ➞  Bekopaka 8-9h

Der Big Tsingy Nationalpark ist ein einzigartiger Ort, der mit seinen spektakulären Kalksteinformationen fasziniert und Abenteuerlustige aus aller Welt anzieht. Die scharfen Felsnadeln ragen bis zu 70 Meter in die Höhe und formen eine bizarre, fast außerirdisch wirkende Landschaft. Das Durchqueren des Parks ist eine echte Herausforderung, denn die Wanderungen führen über schmale Felsvorsprünge, durch enge Felsspalten und über wackelige Hängebrücken. Eine gewisse körperliche Fitness ist erforderlich, ebenso wie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Für all diese Mühen wird man jedoch mit atemberaubenden Ausblicken und einem echten Gefühl von Abenteuer belohnt.

Für den Besuch ist es wichtig, sich gut vorzubereiten. Am besten kauft man die Tickets und bucht einen Guide bereits am Tag vor der Tour in Bekopaka, um sicherzustellen, dass man früh am Morgen starten kann – was auch empfehlenswert ist, um der Hitze zu entgehen. Die Touren im Big Tsingy dauern etwa vier Stunden und sind stets in Begleitung eines Guides, der die nötige Sicherheitsausrüstung (wie Gurte) mitbringt und auch die Route kennt. Es gibt verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wobei die klassische Route durch den Big Tsingy die längste und anspruchsvollste ist. Wer es etwas entspannter mag, kann stattdessen den Small Tsingy besuchen, wo die Wanderungen kürzer und weniger herausfordernd sind.

Öffnungszeiten
06:00 – 17:00 Uhr
(so früh wie möglich starten)

Eintritt
55.000ar = 11€
+ 185.000 = 36€ (Gruppenpreis)

Wie viel Zeit?
Halbtagestour aber 2 Übernachtungen

Anfahrt
6h von Kirindy / 8h von Morondava

Orchidee de Bemaraha

Preis für ein Doppel- oder Zweibettzimmer: 160.000ar = 32€

Große Anlage mit Bungalows, die alle sehr basic eingerichtet sind. Es gibt leider keine AC und oft Stromausfälle (wie fast überall), dafür aber ein sehr gutes Restaurant, englischsprachiges Personal, einen Pool, viele Sonnenliegen, Massagen und co.

Anreise Bekopaka

Abenteuerlich und so richtig typisch Madagaskar

Um nach Bekopaka und damit zum Tsingy Nationalpark zu kommen, gibt es zwei Optionen bzw Routen:

  • Entweder ab Antananarivo “oben rum” (etwas bessere Straße)
  • oder ab Morondava/Kirindy “unten rum” (ultimativ off-road, aber machbar)

Aus Richtung Morondava ist die Straße SEHR schlecht und es gibt einen kleinen Teil off-road im Sand, weshalb hier ein 4×4 definitiv Pflicht ist.

Dazu muss man zweimal mit einer madagassischen “Autofähre” fahren, die sehr abenteuerlich ist…

  1. “Große” Fähre (40min) Belo sur Tsiribinha: 100.000ar = 20€
  2. “Kleine” Fähre (5min) Bekopaka 40.000ar = 8€

Ranomafana Rainforest

Antsirabe ➞  Ranomafana 7h

Traumhafter Regenwald als UNESCO Weltnaturerbe

Der Ranomafana Nationalpark ist ein grünes Juwel im Südosten Madagaskars, bekannt für seine dichte, tropische Vegetation und die unglaubliche Vielfalt an endemischen Tierarten. Der Park ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und bietet mit seinen Wanderwegen zahlreiche Möglichkeiten, die üppige Natur zu entdecken. Besonders spannend ist die Tierwelt: Hier trifft man auf den seltenen Goldenen Bambuslemur, verschiedene Chamäleonarten und unzählige Vogelarten. Die heißen Quellen, die dem Park seinen Namen gegeben haben, laden nach einer langen Wanderung zu einem entspannten Bad ein.

Um das Beste aus dem Besuch herauszuholen, empfiehlt es sich, die Tickets bereits am Vortag im Parkbüro zu kaufen und einen Guide zu buchen, denn ein Guide ist hier Pflicht. Die Guides sind nicht nur notwendig, um den Park sicher zu erkunden, sondern bieten auch spannende Einblicke in die lokale Flora und Fauna. Es gibt verschiedene Touren, die je nach Fitnesslevel und Interesse ausgewählt werden können – von leichten Spaziergängen bis hin zu anspruchsvolleren Wanderungen, bei denen auch einige Höhenmeter überwunden werden. Wer das volle Erlebnis sucht, kann eine Tagestour durch den Park machen und zusätzlich eine Nachtwanderung buchen, bei der nachtaktive Tiere wie Mauslemuren, Schlangen und Chamäleons beobachtet werden.

Öffnungszeiten
07:00 – 17:00 Uhr
Nachttouren starten 18:00 Uhr

Eintritt
Day Walk 60.000ar = 12€
Night Walk 40.000ar = 8€

Wie viel Zeit?
1-2 Tage / 2 Übernachtungen

Anfahrt
7h von Antsirabe

Manakara

Ranomafana ➞  Manakara 5-6h

Der tropische Osten

Manakara, eine entspannte Stadt an der Ostküste Madagaskars, liegt mitten in einer üppig grünen, tropischen Landschaft, die von Palmen, dichtem Regenwald und dem rauschenden Indischen Ozean geprägt ist. Das Klima ist hier warm und feucht, was für eine ganz andere Atmosphäre sorgt als im trockenen Westen der Insel. Die tropische Vegetation verleiht der Umgebung eine lebendige, farbenfrohe Note, aber das Meer kann auch mal stürmisch sein, was den rauen Charme der Küste ausmacht. Hier bekommt man frischen Fisch, haufenweise Vanille, Palmen und tolle sunsets am Strand. 

Canal des Pangalanes

Eine Tour auf dem Canal des Pangalanes ist das Highlight in Manakara und bietet dir die Möglichkeit, die malerischen Landschaften und die traditionelle Lebensweise der Einheimischen hautnah zu erleben. Während der Fahrt mit einer traditionellen Piroge gleitet man an Fischerdörfern, Vanilleplantagen und kleinen Inseln vorbei, auf denen Gewürze und andere Produkte hergestellt werden. Die Tour dauert je nach Wahl etwa 4-6 Stunden und gibt einen authentischen Einblick in das Leben entlang des Kanals. Unterwegs werden Stopps eingelegt, bei denen man die lokalen Märkte besuchen oder etwas von den Gewürzen und Produkten direkt vor Ort kaufen kann. Der Kanal ist nicht nur malerisch, sondern auch ein wichtiges Transportmittel für die Einheimischen, was die Fahrt noch interessanter macht.

  • 4h oder 6h Tourdauer
  • 120.000ar (=24€) p.P.
  • Am besten 2 Übernachtungen

Hotel H1 Manakara

Preis pro Doppelzimmer ab 40€

Schönes Hotel mit Pool, gutem Restaurant (viel Auswahl), nettes Personal und dazu schlichte, aber ordentliche Zimmer mit allem, was man braucht. Bequeme Betten und ein vernünftiges Bad, WLAN und Zimmerservice.

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Madagaskar FAQ

Grundsätzlich ist Madagaskar ganzjährig ein gutes Ziel und je nach Region hat es dann gewisse Reize. Für die meisten Reisen eignet sich der Zeitraum Mai-Oktober am besten, wenn wenig Regen fällt. Da es auf der Südhalbkugel liegt sind die Jahreszeiten genau entgegengesetzt zu unseren, so dass dort Sommer ist, wenn bei uns Winter ist.

Das Klima ist aber  je nach Region sehr unterschiedlich. 

Madagaskar ist riesig und die Straßen sehr schlecht, weshalb man auch für kurze Strecken sehr lange braucht. Um einen kleinen Einblick zu bekommen und ein paar Highlights abzuklappern, sind 14/15 Tage das absolute Minimum. Entspannter reisen und noch mehr Regionen besuchen kann man dann bei 3-4 Wochen.

Madagaskar ist ein sehr armes Land, weshalb auch die Kosten dort gering sind. In touristischen Gegenden und Hotels ist es für madagassische Verhältnisse wiederum etwas teurer. Grundsätzlich kommt man aber mit eher wenig Budget gut aus.

Zusammenfassung und Fazit

Madagaskar ist ein Land voller Kontraste und unvergesslicher Erlebnisse – eine Destination für Abenteurer, die bereit sind, Komfort und Luxus hinter sich zu lassen und sich auf das Unbekannte einzulassen. Die Uhren ticken hier anders, und wer sich auf die langsame Lebensweise einlässt, wird reich belohnt. Die Reise führt durch dichte Regenwälder, über raue Offroad-Strecken, vorbei an einzigartigen Kalksteinformationen und majestätischen Baobabs. Jeder Ort, den man besucht, erzählt eine eigene Geschichte und bringt einen in Kontakt mit der faszinierenden Natur und Kultur der Insel.

Es ist eine Reise, die einen herausfordert, aber auch unzählige großartige Momente bietet. Ob beim Wandern im Tsingy, bei der Begegnung mit Lemuren im Kirindy Forest oder auf einer Pirogen-Tour in Manakara – überall erwartet einen das Abenteuer. Man muss sich jedoch darauf einstellen, dass moderne Annehmlichkeiten oft fehlen und improvisiert werden muss. Genau das macht den Reiz aus: Madagaskar ist authentisch, wild und unverfälscht, und es sind die kleinen Unbequemlichkeiten, die die Reise zu einem echten Abenteuer machen. Wer sich darauf einlässt, wird Madagaskar nicht nur sehen, sondern erleben – und mit einzigartigen Erinnerungen zurückkehren. Dazu gibt es hier noch kaum Touristen, man kann jeden Ort also wirklich noch authentisch und in Ruhe erleben. 

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