Eine Woche New York Header

OKTOBER 2023

Eine Woche New York: Das kann man erleben

Allgemeine Fakten

New York City – der Big Apple – die Stadt die niemals schläft…Ja NYC hat nicht nur viele Namen sondern auch viele Einwohner, Einflüsse und atemberaubende Aussichten. Man könnte sagen, hier darf es bei allem etwas “mehr” sein und schon der erste Moment umgeben von Wolkenkratzern macht einen sprachlos.

Ich war 8 Tage in der wohl berühmtesten Stadt der Welt und zeige dir hier, was man in dieser Zeit alles machen und erleben sollte (und was vielleicht auch nicht).  

Lage

New York City liegt an der Ostküste der Vereinigten Staaten am Atlantik und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Jersey City.

Währung

1 US-Dollar ($) = 0,93€

Sprache

Englisch ist die hauptsächlichste Sprache der USA - In New York gibt es aber sehr viele anderssprachige Einwohner, weshalb oft u.a. auch spanisch zu finden ist.

Einreise

Benötigt: Reisepass 

Die USA verlangen zur Einreise einen gültigen Reisepass. Der Pass muss mindestens für die gesamte Aufenthaltsdauer, einschließlich Tag der Ausreise, gültig sein.

Zusätzliche Infos zu den aktuellen Einreisebestimmungen gibt es hier.

Ein Visum wird nicht benötigt! Allerdings braucht man ein gültiges ESTA (mehr dazu unten) und ein Weiter- bzw. Rückflugticket.  

Simkarte

Simkarten für die USA gibt es z.B. direkt am Flughafen zu kaufen, allerdings sind die (wie alles in den USA) relativ teuer. Ich hatte diesmal eine e-Sim von Flexiroam aktiviert, die je nach gewünschtem Datenvolumen bei 15-30€ liegt. 

Ich hatte einen Tarif mit 10GB für 30$ und war super zufrieden. Die Netzabdeckung ist wirklich gut und so habe ich mir eindeutig Zeit und Stress bei der Einreise gespart, denn die e-Sim wurde bereits in Deutschland aktiviert und ich konnte so direkt loslegen Vorort. 

Hier gibt es die Tarife zur Auswahl. 

Die perfekte eSim auf Reisen

In diesem Blogartikel findest du ganz ausführliche Infos zu meiner liebsten eSim von FLEXIROAM zum Reisen, die mich auch in New York begleitet hat. Ich erklären, ob eine normale Simkarte oder eine eSim sinnvoller ist, worauf man achten sollte, wie man sie aktiviert und was sich lohnt.

ESTA zur Einreise in die USA

Ein ESTA ist eine digitale Einreisegenehmigung, die es für deutsche Staatsangehörige ermöglicht, 90 Tage lang ohne Visum in die USA einzureisen (z.B. für touristische Zwecke). So kann das Land ganz leicht regulieren und nachvollziehen, wer einreist und wem die Einreise aus diversen Gründen untersagt wird. 

ESTA steht wörtlich für: Electronic System for Travel Authorization, auf Deutsch: elektronisches Reisegenehmigungssystem.

Das ESTA ist deutlich einfacher, schneller und günstiger zu beantragen als ein herkömmliches Visum und mit sehr wenig Aufwand verbunden. Über die offizielle Seite der Homeland Security kann man mit wenigen Klicks innerhalb von 5-10 Minuten den Antrag online stellen und hat dann i.d.R. spätestens 24h später schon eine Rückmeldung. Man muss lediglich ein paar Seiten ausfüllen mit persönlichen Daten und Angaben zur Reise und das war’s dann auch schon. Dass man dabei als “gewöhnlicher Tourist” abgelehnt wird, ist äußerst selten.

Vermeide auch unbedingt, das ESTA über eine Agentur o.ä. zu buchen – das ist reinste Abzocke! Die offizielle Seite findest du hier verlinkt; dort kostet der Antrag lediglich 20€ (alles andere wäre Wucher).

2 Jahre insgesamt gültig

21$ = ca. 20€ pro ESTA

Diese Unterlagen bzw. Voraussetzungen werden benötigt:

  • Foto vom Reisepass (muss hochgeladen werden)
  • Ansprechpartner Vorort (z.B. Telefonnummer und Adresse vom Hotel)
  • Bei mehreren Hotels und Orten reicht der erste Stopp aus
  • Rückfahrt- oder Weiterreiseticket

WANN DEN ANTRAG STELLEN?

Anträge können jederzeit vor dem Antritt der Reise in die USA gestellt werden. Das Department of Homeland Security empfiehlt, Anträge mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt einzureichen. An sich geht der ganze Prozess wirklich flott und auch wenn man es vielleicht vergessen hat, kann man sich auch kurz vorher noch darum kümmern.

Also wirklich simpel…

Allgemeine Tipps

New York ist extrem groß und obwohl man mit der Metro so ziemlich überall hin kommt, sind die Strecken trotzdem nicht zu unterschätzen. Von der Bronx bis nach Manhattan oder ins Financial District kann man gut und gerne mal 1-1,5h brauchen. Man sollte daher seine Tage etwas durchplanen und Sehenswürdigkeiten aus ähnlichen Bereichen zusammenlegen, um nicht ständig hin und her fahren zu müssen. Es eignet sich z.B. einen Brooklyn Tag zu machen, wo man dann alle Spots in Brooklyn abgrast oder einen Manhattan Tag usw. Ein wenig Planung erleichtert einem die Zeit Vorort auf jeden Fall. 

Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge ist einer der schönsten Orte zum Sonnenaufgang in New York und dazu auch einer der besten kostenlosen Orte. Gerade über diesen Fakt kann man sich freuen, denn New York ist generell sehr teuer aber was die tollen Spots angeht, gibt es eben auch vieles für 0€ zu sehen! Die Brücke verbindet Brooklyn und Manhattan und ist eindeutig ein Must-see in New York.

Die Architektur ist wirklich total besonders und der Blick auf Manhattan einfach gigantisch. Seitlich sieht man sogar das Empire State Building und die Manhattan Bridge. Tagsüber wird es hier allerdings extrem voll, denn ein Geheimspot ist das wirklich nicht mehr. Es lohnt sich daher am meisten, zum Sonnenaufgang hin zu kommen und die Brücke für sich allein genießen zu können.

Die Sonne geht zwar auf der Brooklyn Seite auf aber die Manhattan Seite wird trotzdem wunderschön angestrahlt im weichen Licht und taucht die Skyline in tolle Farben. Zum Sonnenuntergang wäre die Sonne entsprechend hinter der Skyline, was sicher noch imposanter ist aber ich möchte mir den Ort persönlich dann nicht mit 100.000 anderen Menschen teilen.

Um hin zu kommen sollte man entweder zur U-Bahn Station “High Street” in Brooklyn fahren und dann Richtung Manhattan gehen oder von der Manhattan Seite aus drauf gehen. 

Beste Zeit:
Zum Sonnenaufgang

Kostenlos

U-Bahn Station “High Street”

D.U.M.B.O.

Dumbo oder D.U.M.B.O. (gesprochen “Dambo”) ist ein sehr hipper und beliebter Stadtteil in Brooklyn neben dem Brooklyn Bridge Park, der Brooklyn Bridge und der Manhattan Bridge. Die Bezeichnung steht eben genau deshalb auch für Down Under the Manhattan Bridge Overpass. Zum Sonnenaufgang ist das ein sehr beliebter Ort, um Fotos zu machen, denn die Kulisse der Häuser in Kombination mit der Manhattan Bridge als Rahmen für das Empire State Building ist schon wirklich besonders. 

Wir waren gegen 08:00 Uhr morgens nach dem Besuch der Brooklyn Bridge dort, was eindeutig (für Fotos) schon zu spät war. Es war schon ziemlich voll aber natürlich dennoch schön. Von hier aus sollte man auch einen Abstecher in den Brooklyn Bridge Park machen und die Skyline von Manhattan und vor allem die Ruhe am Wasser dort genießen. 

Beste Zeit:
Zum Sonnenaufgang

Kostenlos

U-Bahn Station “High Street”

Instagram Highlight

In meinem Highlight auf Instagram gibt es noch mehr Einblicke und Infos von meinen Erlebnissen in New York

  • Fotos und Videos
  • Live Eindrücke
  • Kostenaufstellungen
  • Spot-Empfehlungen

Squibb Bridge Park

Nur ungefähr 5 Minuten vom Brooklyn Bridge Park entfernt befindet sich ein echtes Hidden Gem! Der Squibb Bridge Park ist eigentlich ein Weg oberhalb der Straße mit einem richtig tollen View auf Manhattan. Da es etwas abseits und versteckt liegt, kommen hier so gut wie nie Touristen vorbei und man hat den Ort meist für sich allein. Mit dem Navi findet man hier problemlos hin.

Wir waren gegen 08:00 Uhr morgens nach dem Besuch der Brooklyn Bridge dort, was eindeutig (für Fotos) schon zu spät war. Es war schon ziemlich voll aber natürlich dennoch schön. Von hier aus sollte man auch einen Abstecher in den Brooklyn Bridge Park machen und die Skyline von Manhattan und vor allem die Ruhe am Wasser dort genießen. 

Central Park

Ein echtes Highlight im urbanen Jungle der Hochhäuser ist der Central Park im Herzen von Manhattan. Tatsächlich hat New York sehr viele Parks und Grünflächen und ist gar nicht “nur” Stadt, Beton und Moderne – der Central Park ist dabei mit Abstand der bekannteste von allen. Gerade für einen Spaziergang, zum Joggen oder Radfahren eignet sich der Ort perfekt. Im Sommer spenden die Bäume Schatten und die Wege sind so weitläufig, dass man auch mal dem Gewusel der Großstadt entfliehen kann. 

Besonders schön fand ich den Umpire Rock mit Blick auf die Skyline und den Ausblick am Belvedere Castle (das Schloss kostet Eintritt, den View gibts gratis nebenan). Grundsätzlich sollte man sich im Central Park aber einfach treiben lassen und etwas planlos rumlaufen oder mit dem Rad fahren…und freut euch über die Massen an Eichhörnchen, die euch begegnen werden. 

Beste Zeit:
Immer

Kostenlos

U-Bahn Stationen
“59 St-Columbus Circle” / “57 St”

Je nachdem an welchen Punkt im Park man will, gibt es diverse Möglichkeiten. An allen Ecken und Seiten gibt es Metrostationen, die man ansteuern kann. Richtig cool ist es auch, sich ein Fahrrad zu leihen und damit durch den Park zu fahren. Wir sind allerdings nicht wirklich (günstig) fündig geworden, denn viele Anbieter wollten 50-100$ pro Tag, was ich ganz schön happig fand. 

Times Square

Wer an New York denkt, hat wahrscheinlich sofort den Times Square im Kopf, denn hier ist es laut, bunt, hell und einfach chaotisch. Man denkt, man wäre in einer anderen Welt und zugegeben habe ich es mir dort immer genau so vorgestellt und irgendwie auch komplett anders – klingt komisch aber so ist es. Die vielen Eindrücke dort haben mich total umgehauen und gleichermaßen begeistert. Ein Besuch hier darf auf keinen Fall fehlen!

Wir waren einmal tagsüber dort, um den Ort bei Licht zu sehen aber der eigentliche Wahnsinn geht natürlich erst abends los, wenn haufenweise Darsteller zum Leben erwachen und sich die Touristen stapeln. Rundherum gibt es ganz viele Shops, Restaurants, bekannte Musicals und einen coolen Disney Store.

Beste Zeit:
Bei Dunkelheit/nachts

Kostenlos

U-Bahn Station
“Times Sq-42 St” oder “49 St”

HELIFLUG BLOGBEITRAG

Ich habe mir den Traum von einem Helikopterflug über New York erfüllt und extra einen kompletten Blogartikel darüber geschrieben, so dass du dir nicht alles zusammensuchen musst. So hast du stattdessen alles gesammelt an einem Fleck inklusive meinem ehrlichen Fazit der doch nicht ganz günstigen Tour. 

Dort findest du auch alle Infos, meine Erfahrungen, Tipps und Bilder von diesem einmaligen Erlebnis meiner Reise.

Summit One Vanderbilt

Das Summit One Vanderbilt ist eine relativ neue Aussichtsplattform in New York, die dazu ein ganz besonderes immersives Erlebnis bietet. Es gibt dort drei Etagen, die man im Einbahnstraßen-System erkunden kann. Die meisten Teile sind komplett verglast und verspiegelt, was einen sehr coolen Effekt macht und ideal für Fotos ist. Dazu gibt es den (auf Instagram) sehr berühmten Raum für den silbernen Bällen, die durch die Luft wirbeln. Man erlebt also wirklich einiges und es wird definitiv nicht langweilig. 

Die Tickets unbedingt ein paar Tage im Voraus online kaufen, denn man muss einen gezielten Timeslot reservieren. Gerade die beliebten Slots früh morgens sind schnell ausverkauft. Am Eingang angekommen muss man dann noch etwas Zeit mitbringen, denn man durchläuft einen Ticketscan, einen Security-Check und wird mit Sonnenbrille und Schuhüberziehern ausgestattet. Vorort sollte man sich dann mindestens 2 Stunden Zeit lassen, um alles zu erkunden. 

Öffnungszeiten:
09:00 – 24:00 Uhr

Eintritt:
52€

U-Bahn Station
“Grand Central” oder “5 Av”

Little Island

Bei der Little Island heißt es wieder Hidden Gem Alarm, denn dieser besondere Spot wurde erst 2021 eröffnet und ist noch nicht so überrannt wie vieles andere. Von hier hat man gerade zum Sonnenuntergang einen wunderschönen Blick auf das Financial District und Manhattan. Das Design der Insel stammt vom Designer, der auch “The Vessel” entworfen hat und ist inspiriert von einem Blatt, das auf dem Wasser schwimmt. 

Es gibt einen Spielplatz für Kinder, Wege zum Erkunden, eine herrliche Pflanzenwelt, einen Kiosk und Sitzgelegenheiten. Über das Pier 54 am Hudson River kommt man auf die kleine Insel aber um ehrlich zu sein, gibt es hier noch keine direkte Anbindung an die Öffis. Die Metrostation, die am nächsten dran ist, ist die “14 St/8 Av” und die “14 St”, von dort läuft man dann aber noch ca. 20 Minuten bis zur Insel. Alles halb so wild, denn zufuß entdeckt man ohnehin die besten Ecken aber man muss es eben wissen. 

Beste Zeit:
Zum Sonnenaufgang

Kostenlos

U-Bahn Station “High Street”

Die High Line

Die High Line ist eine 2,6km lange und 7,5 Meter über dem Boden liegend Güterzugstraße im Westen von Manhatten, die nicht mehr genutzt wird. Sie führt durch die Stadtteile Meatpacking District und Chelsea und wurde die letzten Jahre zu einem Park umgebaut, der jetzt vor Pflanzen strotzt. Der perfekte Ort zum Spazieren, Entspannen und Chillen, abseits vom Trubel. Oberhalb der Straßen bekommt man tolle Blicke und auch zum Sonnenuntergang ist es dort wirklich wunderschön. Es lohnt sich, die 2,6km einfach mal durchzulaufen und sich treiben zu lassen. 

Der Weg führt von Gansevoort Street bis Hudson Yards, weshalb man die High Line super mit einem Besuch beim The Vessel, Hudson Yards oder dem Edge kombinieren kann.

Beste Zeit:
Zum Sonnenuntergang

Kostenlos

U-Bahn Station “Hudson Yards”

9/11 Memorial

Der Ort, der auf erschreckende und fürchterliche Weise am 11. September 2001 weltbekannt wurde, ist noch heute ein wichtiger Ort in New York. Wo früher die Twin Towers – das World Trade Center – stand, wurden heute zwei Brunnen auf den ehemaligen Grundrissen errichtet, die an die Gebäude, die Geschichte und vor allem die Menschen erinnern. Direkt nebenan gibt es das 9/11 Museum, was wirklich sehr eindrücklich ist. Ein Besuch sollte definitiv nicht fehlen, auch wenn es natürlich harte Kost ist. 

Montags gibt es dort freien Eintritt, die Tickets sind allerdings limitiert und sehr begehrt. Man sollte also bestenfalls schon früh hingehen und die Freitickets abholen, sonst bekommt man keine mehr. Der reguläre Eintritt ist mit 31€ ziemlich hoch und der kostenlose Montag lohnt sich daher schon sehr. 

Öffnungszeiten:
09:00 – 19:00 Uhr (außer Dienstag)

Eintritt: 
31€

U-Bahn Station
“World Trade Center”

Top of the Rock

Das Top of the Rock Observation Deck im 70. Stock des Rockefeller Centers ist für mich persönlich die schönste Aussichtsplattform in New York, denn die Weltsichten sind gigantisch. Über drei Etagen im Innen- und Außenbereich kann man in alle Himmelsrichtungen tolle Panoramablicke bekommen und erst mal so richtig die Ausmaße von New York begreifen. Es gibt eine Plattform mit Glasscheibe und eine ohne – völlig frei also und perfekt für Fotos (keine Spiegelung). 

Die Tickets zur “Primetime” also zum Sonnenuntergang sind extrem begehrt und schnell ausverkauft. Dazu kosten sie auch 15$ extra, weshalb es doppelt sinnvoll ist, einfach schon früher hochzugehen und so lange zum warten, bis die Sonne untergeht. Bei uns war gegen 18:00 Uhr Sunset und wir sind gegen 16:00 Uhr raufgefahren. Das war für mich die perfekte Zeit, denn so konnten wir den View im Hellen und Dunkeln sehen und uns 15$ sparen. Holt die Tickets trotzdem rechtzeitig online oder Vorort, wenn man den City Pass hat. Der Eingang ist in der “W 50th street”.

Öffnungszeiten:
10:00 – 00:00 Uhr 

Eintritt: 
40-50€

U-Bahn Station
“Rockefeller Center”

The Edge

The Edge ist das höchste outdoor sky deck der westlichen Hemisphäre und definitiv ein Highlight in New York. Im Gegensatz zu den anderen Aussichtsplattformen wie dem Summit oder Top of the Rock ist man hier nämlich “draußen”, was nochmal einen nochmal vibe macht. Besonders schön ist hier der Blick auf das Financial District zum Sonnenuntergang. Dazu gibt es die berühmte “Ecke”, die über den Rest des Gebäudes herausragt und man dadurch ohne festen Boden unter den Füßen über New York “schwebt”. Schwindelfrei muss man dafür auf jeden Fall sein. 

Die beste Perspektive wie auf dem ersten Bild bekommt man hin, indem sich eine Person in die Ecke stellt und die andere nach drinnen geht und von dort nach draußen fotografiert. Das Edge ist mittlerweile aber auch kein Geheimtipp mehr und daher auch ziemlich voll. Die beste Zeit ist auch hier, genau wie beim Top of the Rock nachmittags kurz vor Sonnenuntergang, um das schönste Licht zu haben, bevor es so richtig voll wird. Der Eingang und Ticketschalter ist in der Hudson Yards Mall neben Shake Shack (4th floor).

Öffnungszeiten:
10:00 – 22:00 Uhr 

Eintritt: 
35€

U-Bahn Station
“34 St-Hudson Yards”

Metro Card

Wer eine Woche in New York ist oder  generell plant, viel mit den Öffis zu fahren, sollte sich die Metro Card unlimited 7 days kaufen. Die gibt es an jedem Ticketautomaten oder Kiosk und lohnt sich wirklich. Eine Einzelfahrt kostet oft schon 1-2$, was sich natürlich auch addiert. In 8 Tagen sind wir 24x mit der Metro gefahren, was einzeln viel teurer geworden wäre.

Die Karte wird dann beim Betreten und Verlassen der U-Bahn Station einfach eingescannt und das war’s. Kein Ticketkaufen, kein Ticketvorzeigen o.ä. Nur verlieren sollte man sie nicht.  

Gültigkeit

7 Tage für Metro und Busse

Kosten

34$ = 32€

Kostenübersicht

Disclaimer: Alle Preise sind pro Person für 8 Tage. Wir waren 2 Personen, daher wurden die Kosten für die Unterkunft halbiert.

Gesamtkosten pro Person 1.042€

Eintritte

Lebensmittel, Restaurant

Flug

Unterkünfte

New York Mini Guide

In meinem kostenlosen New York Mini Guide findest du nochmal alle Informationen zusammengefasst, kurz und knackig in Kategorien unterteilt, um schnell nachlesen zu können.

  • ideal für unterwegs
  • kostenloser Download 

NEW YORK FAQ

An sich sind die USA relativ sicher, es ist alles sehr westlich und “wie zuhause” allerdings kann New York, wie jede Großstadt, auch ein heißes Pflaster sein. Es leben so viele Menschen dort und auch viele in sehr schlechten Verhältnissen, denn NY ist extrem teuer. So kommt es schon oft vor, dass geklaut wird. Gerade in U-Bahnen unbedingt alle Sachen im Blick haben, Wertsachen sicher verstauen und einfach wachsam sein, dann muss man i.d.R. nichts befürchten. Manche Stadtviertel haben zudem nicht den besten Ruf, gerade in Verbindung mit sozialen Ungleichheiten und Drogenproblemen meiner Bevölkerungsgruppen. Daher am besten bei der Unterkunftsbuchung darauf achten, in welchem Viertel man ist und auch ggf. abends in “unsichereren” Gegenden nicht unbedingt rumlaufen. Ansonsten habe ich mich dort sehr wohl und sicher gefühlt. 

New York bekommt durch die offene Lage am Atlantik oft zwei Extreme ab: im Sommer wird es brutal heiß und im Winter sehr kalt, die Häfen frieren zu und es können Blizzards auftreten (Schneestürme). Ich empfand den Herbst als perfekt, denn die Temperaturen waren sehr angenehm um die 20-25°C und dazu sah alles wunderschön mit dem Herbstlaub aus. Der Frühling ist ebenfalls sehr mild und angenehm und daher auch zu empfehlen. Die wohl teuerste und vollste Zeit ist rund um Weihnachten, dann das ist für viele ein “typisches New York Märchen”. Wer das einmal erleben will, sollte unbedingt von November bis Dezember dort hin reisen aber sich eben auch bewusst sein, dass es SEHR voll ist.

Wie bei den meisten Städten ist hier alles möglich. New York eignet sich super für einen kürzeren Städtetrip aber auch für einen ausgiebigen Besuch, wenn man mehr in den “Vibe” dort eintauchen will. Für einen ersten Eindruck vollgepackt mit allen Highlights fand ich die 8 Tage perfekt. 

Typisch USA – alles ist sehr teuer aber dennoch setzt NY dem ganzen nochmal die Krone auf. Lebensmittel und vor allem Unterkünfte sind unverhältnismäßig teuer und so kann es sein, dass ein einfaches Hostel für eine Woche 2000€ kostet oder ein Mittagsgericht 20-30€ kostet. Das muss natürlich nicht sein, wenn man es clever anstellt aber grundsätzlich ist New York schon kein günstiges Pflaster.

Zusammenfassung und Fazit

Ich hab schon als ich klein war immer davon geträumt, mal nach New York zu kommen und ich war tatsächlich begeistert. Ich bin sonst kein Städte-Fan aber New York ist anders. Alles ist größer, schneller, weiter und beeindruckender, als man es von allen anderen Städten kennt. Die Gebäude zählen nicht zu den höchsten der Welt aber trotzdem sind die Ausmaße gigantisch. Dazu einfach der Fakt, dass New York durch Film und Fernsehen so richtig ikonisch ist, dass man gefühlt an jeder Ecke eine Referenz zu bekannten Drehorten findet.

Hier gibt es definitiv so viel zu erleben und auch der vibe ist total besonders und mit vermutlich keinem anderen Ort auf der Welt zu vergleichen. Ich kann es absolut empfehlen, hier mal her zu kommen und Großstadtluft zu schnuppern. 

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